Die Nuklearmedizin ist neben der Strahlentherapie und Röntgendiagnostik das dritte medizinische Teilgebiet, in dem ionisierende Strahlung zu Diagnostik und Therapie von Erkrankungen eingesetzt wird.
Im Gegensatz zur Strahlentherapie und Röntgendiagnostik macht man sich in der Nuklearmedizin den natürlichen Ursprung von ionisierender Strahlung – die Radioaktivität – zu Nutze. Die radioaktiven Substanzen werden dazu mit einem Pharmakon verbunden, sodass sie sich gezielt an den Körperzellen bzw. den Organen anreichern, die man untersuchen oder therapieren möchte. Die Verbindung von Radionuklid und Pharmakon wird dabei als Radiopharmakon bezeichnet.
Nähere Informationen zu den Anwendungsgebieten der Nuklearmedizin erhaltet ihr in unsere Rubrik Nuklearmedizin.