Personenbezogene Dosismessgröße im Strahlenschutz. Die Personendosis ist die Äquivalentdosis für Weichteilgewebe, gemessen an einer für die Strahlenexposition repräsentativen Stelle am Körper. Es wird unterschieden zwischen der Tiefen-Personendosis H_P(10) und Oberflächen-Personendosis H_P(0,07). Die Tiefen-Personendosis wird in der Regel mit amtlichen Ganzkörperdosimetern, z.B. den verbreiteten Film-Dosimeter-Plaketten, abgeschätzt und dient der Ermittlung der effektiven Dosis. Als repräsentativer Messort für ein Ganzkörperdosimeter gilt die Vorderseite des Rumpfes.
Zusätzlich zu Ganzkörperdosimetern werden Teilkörperdosimeter verwendet, um die Belastung besonders exponierter Körperregionen, z.B. Hände und Unterarme oder die Augenlinsendosis zu ermitteln.