Die Ionendosis J ist eine häufig verwendete Größe aus der Messtechnik. Sie bezeichnet die Anzahl erzeugter Ladungen Q als Folge von Ionisationen pro Masse m
J=\text{d}Q / \text{d}m\hspace{3cm}\text{, mit } \text{d}m = \rho \cdot \text{d}V
Oft ist das durchstrahlte Volumen Luft. In diesem Fall wird oft von der Standard-Ionendosis gesprochen. Zur Erzeugung eines Ionenpaares in Luft wird die sogenannte materialspezifische Ionisationskonstante f benötigt, die in Luft f = 33,97 \text{ eV} beträgt. Dadurch lässt sich ein direkter Zusammenhang zur Energiedosis
D=f\cdot J = f \dot \text{d}Q / \text{d}m
herstellen. Für menschliches Gewebe liegt die mittlere Ionisationskonstante bei ca. 37 eV.